Kommunionkerzen wird in der katholischen Kirche eine große Bedeutung beigemessen. Jedes Kommunionkind bekommt eine, die dann während der Kommunionmesse an der Osterkerze entzündet wird. In der Regel schmückt diese Stumpenkerze dann den ganzen Tag die Tafel daheim. Beim Essen und Kaffeetrinken steht diese direkt in der Mitte auf dem Tisch und ziert die gesamte Kaffeetafel. Aus diesem Grund werden Kommunionkerzen in der Regel nicht von der Stange gekauft. Stattdessen kommen hochwertige, schöne und handverzierte Kommunionkerzen zum Einsatz. Diese kann man entweder selbst anfertigen, dafür gibt es diverse Anleitungen, aber ein wenig handwerkliches Geschick sollte man schon haben damit es auch hinterher sehenswert oder zumindest „vernünftig“ aussieht. Wer sich das selber ausprobieren nicht antun will, der kann natürlich auch Profis die Arbeit überlassen und erhält dann für wenig Geld eine wunderschöne und vor allem einzigartige, individuelle Kerze.
Auf meinkerzenshop.de hat man etwa die Möglichkeit eine solche Kerze verzieren zu lassen. Nach den eigenen Vorstellungen wird dort eine Kommunionkerze mit Symbolen, Namen oder sogar Bildern verziert. Dies geschieht mit Hilfe von Zierwachs der an der Stumpenkerze angebracht wird. Sehr beliebt sind beispielsweise die Anbringung von Namen und dem Datum der Erstkommunion. Auch weitere religöse Symbole wie die Taube werden gern als Dekoration an solchen Kerzen angebracht. Neuerdings ist sogar die Anbringung von Fotos auf speziellem Wachsdruck möglich. Damit wird die Kerze natürlich noch individueller. Wer es nicht so gewagt mag, kann natürlich auch auf den normalen Standard zurückgreifen, etwa mit religiösen Symbolen, Datum und Namen. Auch die Auswahl verschiedener Farben ist natürlich möglich. So wird die hochwertige Stumpenkerze, bzw. der Kerzenrohling zu einem echten Unikat veredelt. Das sollte schon sein, denn schließlich wird diese Kerze häufig auch lange nach der Erstkommunion noch aufbewahrt, etwa auf dem Regal oder sogar in der Vitrine. In vielen Kirchengemeinden beliebt ist auch die Variante das nach der Kommunion an jedem Sonntag in den Gottesdienst die Kerze vom Kommunionkind mitgebracht wird. Diese wird dann jedes mal für die Dauer des Gottesdienstes an der Osterkerze entzündet und in die Nähe gestellt. Dies ist auch für die Gemeinde schön, so kann sie beobachten ob die Kinder denn auch tatsächlich regelmäßig zur Kirche gehen und die Kinder werden angehalten dies wie selbstverständlich zu tun.